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Język niemiecki, matura 2023 próbna - poziom dwujęzyczny - pytania i odpowiedzi

DATA: 15 grudnia 2022
GODZINA ROZPOCZĘCIA: 14:00
CZAS PRACY: 180 minut
LICZBA PUNKTÓW DO UZYSKANIA: 60
Formuła 2023

dostępne także:
w formie testu
• w aplikacji Matura - testy i zadania


Lista zadań

Odpowiedzi do tej matury możesz sprawdzić również rozwiązując test w dostępnej już aplikacji Matura - testy i zadania, w której jest także, np. odmierzanie czasu, dodawanie do powtórek, zapamiętywanie postępu i wyników czy notatnik :)

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Dziękujemy developerom z firmy Geeknauts, którzy stworzyli tę aplikację

Zadanie 1. (0–5)
Hören Sie vier Aussagen (A, B, C und D) zum Thema „Die Welt der Katzen“ zweimal. Ordnen Sie jedem Satz (1.1–1.5) die richtige Aussage (A–D) zu. Eine Aussage passt zu zwei Sätzen.
We wskazówce jest transkrypcja (na maturze jej nie ma).
1.1 Moderne Technik hilft, das Leben der Katzen draußen zu erforschen.
1.2 Ein gängiges Katzen-Klischee erweist sich als unwahr.
1.3 In Deutschland kann kein anderes Haustier der Katze den Rang ablaufen.
1.4 Die geheimnisvolle Gefühlswelt der Katzen soll entschlüsselt werden.
1.5 Die Bedürfnisse der Katzen gehen über den vollen Napf hinaus.
Zadanie 2. (0–6)
Hören Sie die folgenden zwei Texte, über einen Weltenbummler und über einen Erfinder, zweimal. Kreuzen Sie die jeweils richtige Antwort (A, B, C oder D) an. Nur jeweils eine Antwort ist richtig. Die Aufgaben 2.1–2.3 betreffen den ersten Text, die Aufgaben 2.4–2.6 den zweiten Text.
We wskazówce jest transkrypcja (na maturze jej nie ma).
Text 1
2.1 Was brachte Oskar Speck dazu, seine Heimat zu verlassen?
2.2 Unterwegs war Oskar Speck stets darauf bedacht,
2.3 Der Beitrag handelt von einem Mann,
Text 2
2.4 Welche Information über Simon Schmidt ist gemäß dem Text NICHT richtig?
2.5 Was plant Simon Schmidt als Nächstes?
2.6 In seiner letzten Aussage möchte Simon Schmidt die angehenden Erfinder
Zadanie 3. (0–4)
Hören Sie den Text zum Thema Studienabbruch zweimal. Beantworten Sie die Fragen 3.1–3.4 gemäß dem Inhalt des gehörten Textes.
We wskazówce jest transkrypcja (na maturze jej nie ma).
3.1 Was meint Karl mit: „Ich war wie vor den Kopf gestoßen“? .........................
3.2 Wofür hatte der Professor nach Karls Meinung kein Verständnis? .........................
3.3 Warum meldete Karl sich selbst von der Uni ab? .........................
3.4 Warum nahm Karl das Angebot der Texterschmiede an? (zwei Informationen) .........................
Zadanie 4. (0–8)
Lesen Sie die zwei Texte zum Thema Kunstfälschungen. Lösen Sie die Aufgaben (4.1–4.8) gemäß den Anweisungen.
Text 1
VALLOTTON
Der angesehene Kunstexperte Adrian Weynfeldt hatte von seinem alten Freund Klaus Baier den Auftrag bekommen, ein wertvolles Gemälde des Schweizer Malers Félix Vallotton auf einer Auktion zu verkaufen.

Weynfeldt legte eine Scheibe Roastbeef auf ein Stück Toast und bestrich das Ganze gedankenverloren mit Remoulade. Er legte den angebissenen Toast auf den Teller zurück, stand auf und ging kauend zur Staffelei mit dem Vallotton. Er holte eine große Lupe und inspizierte die Bildoberfläche. Kaum ein Pinselstrich zu sehen. Vallotton hatte in dieser Technik mit möglichst großen Pinseln und möglichst homogenen Flächen gearbeitet. Adrian näherte seine Nase dem Bild. Es roch vertraut und kaum wahrnehmbar nach etwas Altem, nach Karton und dem Bindemittel, das der Maler verwendet hatte. Oben rechts war das Bild signiert: „F. Vallotton. 1900“. Weynfeldt kannte die Signatur. Und auch die kleine Manie des Malers, nach seinem Nachnamen einen Punkt zu setzen, war ihm vertraut. Er fand ein paar Feuchtigkeitsflecken, groß genug, dass sie auch in einer Reproduktion sichtbar sein müssten. Er griff nach Vallottons Werkverzeichnis und sah sich die Reproduktion des Gemäldes an. Die Feuchtigkeitsflecken waren da. In gleicher Anzahl, an gleicher Stelle. Alles stimmte, auch die Grundierung. Vallotton arbeitete immer mit grundiertem Zeichnungskarton.
Weynfeldt klappte das Buch zu, holte seinen Toast und konzentrierte sich wieder auf das Bild. Mit vollen Backen kauend suchte er es ab, er wusste nicht wonach. Er schob sich den letzten Bissen in den Mund und suchte weiter.
Der Punkt!
Mit drei Schritten war Weynfeldt beim Werkverzeichnis, leckte die Reste der Remoulade von den Fingern – etwas, was er nie tat, nie! –, rieb sie im Innern seiner Hosentasche trocken und blätterte, bis die Seite mit dem Bild wieder vor ihm lag. Er nahm die Lupe und vergrößerte die Signatur. „F. Vallotton 1900“. Ohne Punkt nach dem Nachnamen. Weynfeldt rahmte das Bild aus und entdeckte weitere Hinweise auf eine Fälschung. Der matte Glanz der Oberfläche stammte nicht von der Patina der Zeit, sondern von einem dünnen Film aus mattem Wachs. Das Original war seltsamerweise eine Spur frischer als die Kopie, der Fälscher hatte beim künstlichen Alterungsprozess wohl etwas zu viel des Guten getan. Aber die Fälschung sah aus wie der Klon des echten Werkes. Weynfeldt griff zum Telefon. „Und wenn ich es nicht gemerkt hätte?!“ Es war der erste Satz, den er an Baier richtete.
„Dann hätte es niemand gemerkt“, sagte Baier.
„Da täuschst du dich. Wenn ich es nicht gemerkt hätte, dann nur, weil ich nie auf die Idee gekommen wäre, dass du mir eine Fälschung unterjubeln würdest. Ich muss zugeben, dass der Fälscher hervorragende Arbeit geleistet hat. Warum wolltest du die Kopie versteigern lassen, statt sie zu behalten?“
Baiers Stimme klang weinerlich. „Der echte Vallotton ist für mich unbezahlbar. Ich will ihn nur für mich. Ich habe mit ihm mein ganzes Leben verbracht. Verlangst du von mir, dass ich mich für anderthalb Millionen davon trenne? Aber ich brauche Geld, sonst verbringe ich meinen Lebensabend als Sozialhilfeempfänger. Willst du das, Adrian?“
„Niemand will das. Aber ich glaube, der Vallotton bringt mehr als anderthalb. Einiges mehr.“ Ohne eine Spur von Weinerlichkeit sagte Baier: „Ich mach dir einen Vorschlag: Du lässt die Kopie versteigern, und alles, was über anderthalb hinausgeht, gehört dir. Überleg es dir.“
„Du dir auch“, antwortete Weynfeldt und legte auf.

Na podstawie: Martin Suter: Der letzte Weynfeldt
4.1 Was machte Weynfeldt als Erstes, um festzustellen, ob er es mit einem Original zu tun hat?
4.2 Welcher Fehler ist dem Fälscher bei der Anfertigung der Kopie unterlaufen?
4.3 Worauf lässt der Satz „(Er) leckte die Reste der Remoulade von den Fingern“ in der beschriebenen Situation schließen?
4.4 Wie reagierte Baier auf die Aufdeckung der Fälschung?
Text 2
FÄLSCHUNGEN IM KUNSTBETRIEB
Kunstfälschung ist zu einem Thema geworden, für das sich nicht nur Kunsthistoriker, Auktionatoren und Sammler interessieren, sondern ebenso ein breites Publikum. Untersucht und beschrieben werden unterschiedliche Aspekte dieses Phänomens – von den Beweggründen und Methoden der Fälscher bis hin zu deren strafrechtlicher Verfolgung. Ein anderer, aus meiner Sicht ebenso wichtiger Aspekt, und zwar, wie die Massenmedien die gesellschaftliche Wahrnehmung und Akzeptanz des Fälschertums beeinflussen, fand bislang allerdings nur wenig Beachtung. Während Kunstfälscher in vergangenen Jahrhunderten als Sünder angeprangert wurden, sitzen sie heute bei Stefan Raab oder Markus Lanz in Fernsehtalkshows, wo sie sich in der Öffentlichkeit für ihre Taten bewundern lassen können – eine erstaunliche Entwicklung vom Verbrecher zum Medienstar.

Die öffentlichen Medien berichten mit Vorliebe von aufsehenerregenden Fälschungen, die für Millionenbeträge einen Käufer gefunden haben. Solche Berichte rufen heimliche oder offene Bewunderung hervor, vielleicht auch eine Art von Schadenfreude, wenn ein steinreicher Sammler auf ein gefälschtes Werk hineingefallen ist. Wie unsinnig dieses Stereotyp ist, zeigt die Tatsache, dass die Tätigkeit des Kunstsammelns keineswegs auf reiche Personen beschränkt ist, da auf Verkaufsplattformen im Internet zahlreiche Falsifikate bereits für zweioder dreistellige Eurobeträge angeboten und erworben werden, sodass die Fälscher auch kleine Sammler in den Ruin treiben.

Das von den Medien geschürte Interesse an Kunstfälschungen versuchen sich auch manche Museen zunutze zu machen, um mehr Publikum für ihre Ausstellungen zu gewinnen. So stellte eine bekannte Londoner Galerie 2015 ihre Besucherinnen und Besucher spielerisch auf die Probe. Sie ersetzte eines der Gemälde durch eine für siebzig Pfund angefertigte Fälschung und forderte das Publikum auf, das gefälschte Werk ausfindig zu machen. Nach Angaben des Ausstellungskurators erkannten nur rund zehn Prozent der Besucher die Täuschung, was weniger erstaunlich ist als die enorme Anziehungskraft des Projekts: In der Zeit, in der die Fälschung ausgestellt war, sollen die Besucherzahlen womöglich sogar bis auf das Dreifache gestiegen sein. Für die Galerie erwies sich die Fälschung als wahrer Publikumsmagnet.

Die Frage, wie mit aufgedeckten Fälschungen umgegangen werden soll, wird von den Medien meist als nebensächlich abgetan. Dabei lohnt es sich, darüber nachzudenken, weil sie früher oder später wieder im Kunstbetrieb auftauchen und als Originale ausgestellt werden. Da der Besitz einer Fälschung nicht verboten ist, gehen die meisten Objekte, wenn sie aufgeflogen sind, wieder an ihre Besitzer zurück und es ist oft nur eine Frage der Zeit, bis sie irgendwo erneut angeboten werden. Die radikalste Lösung im Umgang mit Fälschungen stellt deren endgültige Vernichtung dar, was ich allerdings nicht für sinnvoll halte. Meines Erachtens wäre es besser, wenn Kunstakademien einen Teil davon zu Forschungs- und Lehrzwecken nutzen könnten.

Kunstfälschungen haben sich im internationalen Kunstbetrieb zu einem veritablen Problem entwickelt. Neben einem erheblichen finanziellen Schaden führen sie zudem die Museen und die kunsthistorische Forschung auf Irrwege.

Na podstawie: Hubertus Butin, Kunstfälschung. Das betrügliche Objekt der Begierde
Ergänzen Sie die Lücken (4.5–4.8) gemäß dem Inhalt des gelesenen Textes.
Der Verfasser konzentriert sich in seinem Beitrag über Kunstfälschungen auf 4.5
Über Fälscher und ihre Machwerke werden in den Medien viele Klischees kolportiert. Eines davon lautet, Fälschungen würden nur von reichen Kunstliebhabern erworben. Tatsächlich werden die Falsifikate für 4.6 auf dem Kunstmarkt angeboten, sodass auch kleine Sammler unter den Machenschaften der Fälscher leiden.
Als Beispiel dafür, wie sehr sich der gesellschaftliche Status von Fälschern verändert hat, führt der Verfasser das Projekt einer Londoner Galerie an. Sie ersetzte eines der Gemälde durch ein für siebzig Pfund angefertigtes Falsifikat und ließ das Publikum das gefälschte Werk aufspüren. Die Tatsache, dass 4.7 , findet der Verfasser nicht sonderlich überraschend, schließlich waren es vorwiegend keine sachkundigen Kunstliebhaber, die in der Galerie die Werke berühmter Maler bewundern wollten.
Der Verfasser geht auch auf die Frage ein, was mit aufgedeckten Fälschungen geschehen soll. Seiner Ansicht nach sollte ein Teil der Falsifikate 4.8 Möglicherweise könnte man dadurch auch verhindern, dass sie wieder in den Kunstbetrieb gelangen.
Zadanie 5. (0–4)
Lesen Sie den Text, in dem mehrere Fragmente fehlen. Wählen Sie das jeweils passende Fragment (A–F) aus und tragen Sie die entsprechenden Buchstaben in die Lücken (5.1–5.4) ein. Jeweils ein Fragment ist richtig. Zwei Fragmente bleiben übrig.
SCHREBERGÄRTEN
Die ersten Kleingärten wurden Anfang des 19. Jahrhunderts auf Anregung des Landgrafen Carl von Hessen in Kappeln an der Schlei gegründet. Mit den Erzeugnissen dieser kleinen Parzellen sollten sozialschwache Familien dabei unterstützt werden, sich selbst zu versorgen. 5.1 Erst später, Ende des 19. Jahrhunderts, wurden in einigen Städten dauerhaft Kleingartenanlagen gegründet. In den Kleingärten sah die Naturheilbewegung des 19. Jahrhunderts nicht nur eine günstige Versorgungsquelle für Arme, sondern auch eine Möglichkeit für Stadtbewohner, mehr Licht, Luft und Bewegung zu bekommen.
Als einer der Väter der Naturheilkunde gilt der in Leipzig geborene Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808–1861). 5.2 Mit der Entstehung der nach ihm benannten Gärten hatte Schreber aber nicht unmittelbar zu tun. Sein Schwiegersohn Ernst Hauschild gründete 1864, also erst nach Schrebers Tod, einen Verein, der sich zur Aufgabe machte, die Ideen seines Schwiegervaters umzusetzen. Dieser Verein eröffnete 1865 in der Leipziger Westvorstadt auf einem Wiesengelände einen Schreberplatz zum Spielen und Turnen, dem bald weitere in der Stadt folgten.
Zur Beaufsichtigung der Spiele und zur Anleitung von Eltern, die diese Aufgabe übernehmen wollten, engagierte Hauschild den pensionierten Leipziger Lehrer Karl Gesell. Um eine weitere Beschäftigungsmöglichkeit für die Kinder zu schaffen und sie zum regelmäßigen Besuch anzuregen, ließ der Pädagoge 1868 die Kinder am Rand des Wiesenplatzes kleine Blumen- und Gemüsebeete anlegen und pflegen, damit sie die Gartenarbeit erlernen konnten. Allerdings ließ das Interesse der Kinder am Hacken, Säen und Gießen bald nach. Damit die Anlage nicht völlig mit Unkraut überzogen wurde, übernahmen die Eltern fortan die Pflege der kleinen Gärten. 5.3 Dieser Name hat sich bis heute als alternative Bezeichnung für Kleingärten gehalten.
Nach den beiden Weltkriegen erfüllten die Kleingärten wieder hauptsächlich die Funktion, die sie bereits in ihren Anfängen innehatten. Sie dienten der hungernden Bevölkerung als zusätzliche Nahrungsquelle. Außerdem wurden die Gartenlauben nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs zum Teil sogar als Wohnungen benutzt. 5.4 Ihre Bewohner erhielten später lebenslanges Wohnrecht, sodass man bis heute noch in alten Kleingartenanlagen richtige kleine Wohnhäuser finden kann.
Na podstawie: www.planet-wissen.de
A. Mit dem Wirtschaftswunder verloren die Kleingärten ihre Bedeutung und entwickelten sich zum Inbegriff des Spießertums. In der Spießer-Skala standen sie auf einer Stufe mit Gartenzwergen und Bausparen.

B. Oft wurden die Lauben ohne Genehmigung ausgebaut und so bewohnbar gemacht. Aufgrund der großen Not in der Nachkriegszeit wurden diese Schwarzbauten aber meistens von den Behörden geduldet.

C. So wurden aus den Beeten für die Kleinen Gärten für die ganze Familie. Der ehemalige Spielplatz mauserte sich zur Kleingartenanlage. Bald gab es dort 100 parzellierte Flächen, die „Schrebergärten“ genannt wurden.

D. Während seiner Tätigkeit als Arzt stellte er fest, dass viele Kinder in der Großstadt an Haltungsschäden litten. Mit Bandagen und Korsetts war dem Problem nicht beizukommen. Was die Kinder seiner Meinung nach brauchten, war viel Bewegung an der frischen Luft.

E. Ein Beispiel dafür war Kappeln, wo 139 Einwohner im Besitz eines kleinen Hauses mit dazugehörendem Garten waren und deshalb kein Interesse an Armengärten hatten.

F. Das Land, auf dem die Kleingartenanlage entstand, wurde aber bald wieder für andere Zwecke benötigt. Das gleiche Schicksal ereilte viele Armengärten, die es zwischen 1830 und 1840 in Leipzig, Berlin und Kiel gab.
Zadanie 6. (0–4)
Lesen Sie den Text. Entscheiden Sie, in welchem Abschnitt (A–E) die Informationen (6.1–6.4) zu finden sind. Ein Abschnitt bleibt übrig.
6.1 Der Geruchssinn ist im Vergleich zu anderen Sinnen nur schlecht messbar.
6.2 Der Geruchssinn fand bei den Forschern lange nicht die gebührende Beachtung.
6.3 Der Geruchssinn spielt bei lebenswichtigen Entscheidungen der Menschen eine nicht zu überschätzende Rolle.
6.4 Der Geruchssinn entwickelt sich bei Menschen deutlich früher als das Hören und Sehen.
DIE MACHT DER GERÜCHE
A. Riechen ist für uns so normal, dass wir den Geruchssinn meist erst wahrnehmen, wenn er uns abhandenkommt. Gerüche beeinflussen uns stärker, als uns bewusst ist. Sie haben Einfluss auf Erinnerungen und Gefühle. Lange führte der Geruchssinn in der Forschung ein Schattendasein. Einer der ersten, die auf diesem Gebiet Grundlagenforschung betreiben, ist Hanns Hatt, Professor am Lehrstuhl für Zellphysiologie an der Ruhr-Uni Bochum. Hatt findet es verwunderlich, dass wir kaum auf den Geruchssinn achten, obwohl doch die Nase als Mittelpunkt im Gesicht steht und der Mensch genauso von Gerüchen gesteuert wird, wie es aus dem Tierreich bekannt ist.

B. Riechen, sagt Hatt, hat sich in der Evolution vor dem Sehen und Hören entwickelt. Als die ersten Lebewesen, wie zum Beispiel Eidechsen und Krokodile, an Land gingen, konnten sie durch den Geruchssinn wesentlich besser kommunizieren als durch das Sehen. Durch den Geruch konnten nicht nur Nahrung oder Feinde über eine weite Entfernung ausgemacht werden, sondern auch geeignete Partner. Deshalb war der Geruchssinn so wichtig bei den ersten Lebewesen an Land und allen, die sich aus ihnen entwickelten. Seinen Höhepunkt hatte diese Entwicklung schließlich bei den Nagern: Von Mäusen und Ratten wissen Forscher, dass sie den besten Geruchssinn haben.

C. Wie viele unterschiedliche Gerüche wir wahrnehmen können, weiß bis heute niemand. Bei Augen und Ohren lässt sich die Leistungsfähigkeit der Sinne einfacher bestimmen als beim Geruchssinn. Denn es gibt Größen, die als Referenz dienen: das Spektrum der vom Menschen sichtbaren Wellenlängen des Lichts und der hörbaren Tonfrequenzen. Laut Schätzungen kann das Gehör etwa 340.000 unterschiedliche Töne erkennen. Augen können 2,3 bis 7,5 Millionen Farben unterscheiden. Beim Geruchssinn gibt es kaum belastbare Zahlen. Da nicht bekannt ist, wie viele Geruchsmoleküle es insgesamt gibt, weiß man auch nicht, wie viele davon die menschliche Nase erkennen kann.

D. Was man aber weiß, ist, dass der Geruchssinn der einzige Sinn ist, der einen direkten Zugang zum Zentrum der Erinnerung und der Emotionen im Gehirn hat. Der Geruchssinn der Menschen wird bereits während der Schwangerschaft ausgeprägt, noch vor dem Seh- und Hörsinn: Es konnte nachgewiesen werden, dass Embryos im Mutterleib riechen können. So kann es sein, dass Düfte, die die Mutter hasst und die bei ihr besonders negative Emotionen hervorrufen, auf den Embryo übertragen werden. Und der speichert diesen Duft schon als ganz negativ ab.

E. Der Geruchssinn wird meistens weniger beachtet als der Sehsinn oder Tastsinn. Denn der Geruch wird oft erst dann deutlich, wenn er uns vor Gefahren warnt. So schützt er auch manchmal unser Leben. Außerdem hilft er uns zu erkennen, wer ängstlich oder aggressiv ist oder gar betrügerische Absichten hat. Diese Möglichkeiten hat man zum Beispiel bei Online-Konferenzen nicht. Geruchsforscher raten daher, wichtige Besprechungen, die womöglich für die eigene Zukunft entscheidend sind, besser im realen Leben durchzuführen. Denn dann kann man besser auf sein Bauchgefühl vertrauen. Das Bauchgefühl entstehe bei Videokonferenzen nicht, da der Geruch, der von anderen Teilnehmern übertragen wird, fehlt.
Zadanie 7. (0–5)
Lesen Sie den Text. Wählen Sie die jeweils passende Ergänzung (A, B, C oder D) und kreuzen Sie diese an. Jeweils eine Ergänzung ist richtig.
DIE „ESSBARE“ STADT BINGEN
Was gibt es Besseres als Obst, Gemüse und Kräuter aus eigenem 7.1 ? Doch leider hat nicht jeder die Möglichkeit, seinen eigenen Garten anzulegen. Daraus ergibt sich die Idee der „Essbaren Stadt“, die nun mit Unterstützung der Stadtverwaltung, der Fachhochschule und der Bürger von Bingen verwirklicht wird.
Seit dem Frühjahr 2016 stellt die Stadt Bingen ausgewählte öffentliche Grünflächen als Aktionsraum für dieses Projekt zur Verfügung. Schönheit und Nutzen miteinander verbinden und den öffentlichen Grünflächen eine sinnvolle und erlebbare Nutzung zukommen 7.2 – das ist das Ziel des Projektes.
„Berühren verboten“ gehört der Vergangenheit an, denn hier heißt es: „Pflücken erlaubt“. 7.3 Möhren, Bohnen, Beeren oder Küchenkräuter – alles darf gepflückt und probiert werden, sobald das Ampelsystem die richtige Pflückzeit anzeigt.
Zufrieden erntet, 7.4 auch seinen Beitrag geleistet hat. Nutzen Sie bitte die Zeit bis zur Ernte, um die Pflanzen zu pflegen, zu gießen und Unkraut zu zupfen, denn nur mit Ihrer Hilfe kann das Projekt gelingen.
Im Einklang mit der Natur wird hierbei auf chemische Dünger und Spritzmittel gänzlich 7.5 . Aber auch die Kultivierung regionaler und seltener Kulturpflanzen ist unser Ziel. Machen Sie mit! Unterstützen Sie uns mit Ihren Ideen, Ihrem gärtnerischen Wissen oder als „Pflanzpate“.
Na podstawie: www.bingen.de
Zadanie 8. (0–4)
Lesen Sie die Sätze und finden Sie ein Wort, das in die Lücken aller drei Sätze passt. Tragen Sie dieses Wort am Beginn jeder Aufgabe (8.1–8.4) ein. Die Ergänzungen müssen inhaltlich sinnvoll sowie grammatikalisch und orthografisch korrekt sein.
8.1
Das _____ ist Teil einer Pflanze.
Wer ganz offen seine Meinung sagt, nimmt kein _____ vor den Mund.
Der Schüler hat ein _____ aus seinem Schulheft herausgerissen.
8.2
Das beschädigte Schiff _____ zurzeit im Hafen vor Anker.
Woran _____ es, dass er immer zu spät kommt?
Die Wahrheit _____ meistens in der Mitte.
8.3
Für den Aufsatz hat er eine _____ Eins bekommen.
Jede Frau wünscht sich eine _____ Haut.
Schnee und _____ Straßen haben für Verkehrsbehinderungen gesorgt.
8.4
Das untere _____ des Schranks ist noch leer.
Dank Fördermitteln konnten wir das Projekt unter Dach und _____ bringen.
In diesem _____ hatte ich immer gute Noten.
Uwagi do zadania 8.

1. Odpowiedź uznaje się za poprawną tylko wtedy, gdy wpisywane wyrazy lub fragmenty zdań są w pełni poprawne gramatycznie i ortograficznie.
2. Akceptuje się wyraz zapisany wielką literą zamiast małą i odwrotnie. Powyższe ustalenie akceptuje się pod warunkiem, że zdający nie naruszył innych zasad pisowni, np. pisowni nazw własnych.
3. Akceptowane są również inne odpowiedzi, jeżeli są merytorycznie poprawne i spełniają wszystkie warunki zadania.
Zadanie 9. (0–5)
Lesen Sie die Sätze und formen Sie sie um, ohne deren Inhalt zu verändern. Das im Rahmen angegebene Wort muss in dem neuen Satz angewandt werden. Die von Ihnen gebildeten Sätze müssen grammatikalisch und orthografisch korrekt sein. Jede Ergänzung sollte aus maximal sechs Wörtern bestehen.
9.1 Vor dem Start der Maschine begrüßte der Pilot die Fluggäste an Bord.
BEVOR
begrüßte der Pilot die Fluggäste an Bord.
9.2 Der Beamte bat mich, den Koffer zu öffnen.
AUFFORDERN
Der Beamte , den Koffer zu öffnen.
9.3 Bei der Analyse des Wohnungsmarktes sollte man auch soziale Aspekte mitberücksichtigen.
BETRACHT
Bei der Analyse des Wohnungsmarktes sollte man auch soziale Aspekte ziehen.
9.4 Aus Sicherheitsgründen musste man das historische Bauwerk abreißen.
WERDEN
Aus Sicherheitsgründen musste das historische Bauwerk .
9.5 Wenn man das Projekt genau untersucht, entdeckt man einige Mängel.
BEI
entdeckt man einige Mängel.
Uwagi do zadania 9.

1. Odpowiedź uznaje się za poprawną tylko wtedy, gdy wpisywane wyrazy lub fragmenty zdań są w pełni poprawne gramatycznie i ortograficznie.
2. Akceptuje się wyraz zapisany wielką literą zamiast małą i odwrotnie. Powyższe ustalenie akceptuje się pod warunkiem, że zdający nie naruszył innych zasad pisowni, np. pisowni nazw własnych.
3. Akceptowane są również inne odpowiedzi, jeżeli są merytorycznie poprawne i spełniają wszystkie warunki zadania.
Zadanie 10. (0–15)
Wählen Sie eine der zwei folgenden Aufgaben aus. Achten Sie auf die richtige Form der schriftlichen Aussage. Kreuzen Sie die ausgewählte Nummer an. Wörterlimit: 300–350.

1. Podczas badań nad nowymi lekami koncerny farmaceutyczne zatrudniają ochotników, którzy gotowi są wziąć udział w testach klinicznych. Napisz rozprawkę, w której przedstawisz swoją opinię na temat tej formy badań naukowych, uwzględniając przy tym następujące aspekty:
  • zdrowotny
  • naukowy
  • ekonomiczny.
2. W ramach obchodów pięćdziesięciolecia Twojej szkoły brałeś(-aś) udział w zorganizowaniu zjazdu absolwentów. Napisz artykuł na stronę internetową szkoły, w którym:
  • opiszesz sposób rozpropagowania zjazdu wśród absolwentów
  • zrelacjonujesz przebieg zjazdu
  • wyjaśnisz, dlaczego warto organizować tego typu spotkania.
.........................
.........................





Rekrutacja na studia wg przedmiotów zdawanych na maturze


Wyszukaj kierunki studiów i uczelnie, w których brany jest pod uwagę tylko 1 przedmiot zdawany na maturze na poziomie podstawowym (często uczelnie dają do wyboru kilka przedmiotów a wybieramy z nich jeden):

Przykłady:

kierunki studiów po maturze z WOS


Poniżej podajemy wybrane linki do kierunki studiów na uczelniach, w których są brane pod uwagę wyniki tylko z dwóch przedmiotów zdawanych na maturze na poziomie podstawowym
(często uczelnie dają wyboru więcej przedmiotów a wybieramy z nich dwa):

Przykłady:

kierunki po maturze z polskiego i matematyki
kierunki po maturze z polskiego i angielskiego
kierunki po maturze z polskiego i historii
kierunki po maturze z polskiego i wiedzy o społeczeństwie

kierunki po maturze z matematyki i angielskiego
kierunki po maturze z matematyki i fizyki
kierunki po maturze z matematyki i chemii
kierunki po maturze z matematyki i informatyki

kierunki po maturze z biologii i chemii
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angielskiego
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