Frau: Guten Tag. Kann ich bei Ihnen Bilder im Großformat ausdrucken? Mein Innenarchitekt hat mir geraten, große Schwarz-Weiß-Porträts an die Wände zu hängen. Er sagte, ich soll mir einen Drucker besorgen und die Fotos selbst ausdrucken, aber ich finde diese Idee nicht so gut.

Mann: Da haben Sie recht. Großformatige Bilder auszudrucken ist keine einfache Aufgabe.

Frau: Das dachte ich auch. Ich habe mir sogar ein paar Druckermodelle in einem Computergeschäft angesehen, aber die waren sehr teuer.

Mann: Gut, dass Sie zu mir ins Studio gekommen sind. Bilder im Großformat ausdrucken können Sie zwar auch im Kopierladen, aber hier haben wir die technischen Möglichkeiten für wirklich gute Qualität in dieser Größe. Außerdem können wir auch professionelle Aufnahmen machen, die perfekt zu Ihrem Zuhause passen.

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In den letzten Jahren beobachtet man eine deutliche Zunahme extremer Wetterereignisse. So gab es beispielsweise in den USA mehr Hitzewellen, Winterstürme werden häufiger, ebenso wie starke Regenfälle. Stürme über dem Nordatlantik treten öfter auf und sind heftiger. Dennoch lassen sich diese Fakten nicht unmittelbar auf den Klimawandel zurückführen. Die Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde veröffentlichte im vorigen Jahr einen Bericht zu Extremwetterereignissen. Laut diesem Bericht besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen den CO2-Emissionen und den erlebbaren Hitzewellen. Die Behauptung, dass extreme Wetterlagen eine direkte Folge des Klimawandels seien, konnte hingegen nicht nachgewiesen werden.

Journalist: Steffi Marth, die deutsche Meisterin im Mountainbiking, ist heute bei uns
zu Gast. Steffi, musstest du als jugendliche Profisportlerin auf vieles verzichten?

Steffi Marth: Auf einiges schon, aber dafür habe ich viele Dinge erlebt, die andere Jugendliche so nicht erleben konnten. Ich habe viele weite Reisen gemacht. Wir haben bei den Rennen Partys gefeiert. Aber ich hatte nie ein richtiges Studentenleben mit Studentenpartys, weil ich intensiv trainiert habe und zusätzlich noch das Studium machen musste. Für die Freunde in meinem Heimatort hatte ich auch wenig Zeit, aber ich habe mir Mühe gegeben, den Kontakt zu pflegen.

Journalist: Welche Rolle spielten deine Eltern bei deiner sportlichen Karriere?

Steffi Marth: Meine Eltern haben mich immer unterstützt. Außer bei meinem ersten Rennen waren sie immer dabei. Als ich mein erstes Rennen gewann und mit einer Medaille nach Hause kam, waren meine Eltern sehr stolz auf mich. Sie beschlossen damals, mich zu jedem Rennen zu begleiten. Von da an sind sie überallhin mit ihrem alten Wohnwagen mitgefahren. Wenn es gut lief, dann haben sie mit mir gefeiert und wenn es mir schlecht ging oder wenn ich verletzt war, haben sie mich getröstet und mir geholfen.

Journalist: Du unterstützt heute junge Sportler in deinem Verein. Wie sieht das aus?

Steffi Marth: Wir haben eine eigene Rennstrecke, die wir komplett renoviert haben. Ursprünglich kam jede Woche ein guter Trainer aus Dresden zu uns. Heute kommt er leider nicht mehr. Jetzt werden die Trainings von einem ehemaligen deutschen Mountainbike-Meister durchgeführt, der Mitglied in unserem Verein ist. Allerdings finden die Trainings nur unregelmäßig statt. Zurzeit bekommen wir keine Fördermittel mehr und können es uns deshalb nicht leisten, einen Trainer fest anzustellen. Wenn Trainings stattfinden, dann kommen die Kinder und machen mit. Wenn nicht, steht die Rennstrecke leider leer.

Steffi Marth: Na ja …, ich bin stellvertretende Vorsitzende meines BMX-Vereins. Es gibt
viele Events, die ich schon vor vielen Jahren ins Leben gerufen habe. Unter anderem ein Trainingslager, anfangs nur für Mädchen gedacht. Dann haben wir ein ganzes Bike-Festival daraus gemacht. BMX ist ein Sport für Kinder, sie können damit auf spielerische Art an den Radsport kommen und Teamgeist entwickeln. Am schönsten sind die Freundschaften, die durch den gemeinsamen Sport entstehen.
Journalist: Ich wünsche dir noch viel Erfolg in deiner Arbeit mit jungen Sportlern.